18.10.19 Flug und Ankunft in Tiberias
18.10.19: Ich reise nicht nur zum erstem Mal nach Israel, sondern ich
fliege heute auch - tatsächlich - zum ersten Mal in meinem Leben.
Habe ich aus ökologischen Gründen bisher vermieden. Aber Israel auf dem
Landweg zu erreichen ist leider schwierig (und vor allem gefährlich).
Schade, dass Fliegen eine Umweltsauerei ist. Es ist nämlich schön....
Am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv werden wir erwartet von unserem Reiseleiter Nathan Landau, der uns alle spontan begeistert. Per Bus geht es nach Tiberias in unser Hotel.
"You are in the Middle East - don't forget", diesen Satz gab uns Nathan Landau in seiner Einführung im Bus mit auf den Weg. Unser Hotel in Tiberia, das Bali-Hotel hat genau diesen Charme - sagen wir mal so....
Immerhin: Es gibt sogar eine Sukka auf der Terasse. Denn es ist ja gerade Laubhüttenfest.
Auch bei einem ersten Spaziergang erleben wir, dass die Familien in ihren Sukkot beisammen sitzen, gesellig miteinander feiern und es sich gemütlich machen.
Am Laubhüttenfest wird daran erinnert, dass Gott seinem Volk auch und gerade während der vierzigjährigen Wüstenwanderung treu war und es versorgt hat. In der Laubhütte zu sitzen, wo man durch das Blätterdach die Sterne sehen kann, erinnert daran, das Provisorische, Vorläufige und Unvollkommene zu schätzen und darin Zeichen der Güte Gottes zu entdecken und sich daran zu freuen.
Hier zwei Sukkot in einem erkennbar weniger wohlhabenden Wohnviertel von Tiberias.
Silke und ich entdecken sie bei einem kleinen Spaziergang, mit dem wir unseren Anreisetag ausklingen lassen. Unterwegs buchstabiere ich mit der Begeisterung einer Erstklässlerin hebräische Worte und Wortfragmente auf Straßenschildern, Mülltonnen, Gullydeckeln und Werbeplakaten. Irre, die heiligen Buchstaben derart profan zu erleben!
Am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv werden wir erwartet von unserem Reiseleiter Nathan Landau, der uns alle spontan begeistert. Per Bus geht es nach Tiberias in unser Hotel.
"You are in the Middle East - don't forget", diesen Satz gab uns Nathan Landau in seiner Einführung im Bus mit auf den Weg. Unser Hotel in Tiberia, das Bali-Hotel hat genau diesen Charme - sagen wir mal so....
Immerhin: Es gibt sogar eine Sukka auf der Terasse. Denn es ist ja gerade Laubhüttenfest.
Auch bei einem ersten Spaziergang erleben wir, dass die Familien in ihren Sukkot beisammen sitzen, gesellig miteinander feiern und es sich gemütlich machen.
Am Laubhüttenfest wird daran erinnert, dass Gott seinem Volk auch und gerade während der vierzigjährigen Wüstenwanderung treu war und es versorgt hat. In der Laubhütte zu sitzen, wo man durch das Blätterdach die Sterne sehen kann, erinnert daran, das Provisorische, Vorläufige und Unvollkommene zu schätzen und darin Zeichen der Güte Gottes zu entdecken und sich daran zu freuen.
Hier zwei Sukkot in einem erkennbar weniger wohlhabenden Wohnviertel von Tiberias.
Silke und ich entdecken sie bei einem kleinen Spaziergang, mit dem wir unseren Anreisetag ausklingen lassen. Unterwegs buchstabiere ich mit der Begeisterung einer Erstklässlerin hebräische Worte und Wortfragmente auf Straßenschildern, Mülltonnen, Gullydeckeln und Werbeplakaten. Irre, die heiligen Buchstaben derart profan zu erleben!
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